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Pressemitteilung

Bundestagswahl 2025: Franz Hofmaier tritt an

Für den Frieden unter den Menschen und für den Frieden des Menschen mit der Natur

von links: Klaus Loderer, ödp-Kreisvorsitzender LK Eichstätt, Franz Hofmaier, Bundestagsdirektkandidat, Holger Geißel, ödp-Kreisvorsitzender LK Neuburg-Schrobenhausen

Franz Hofmaier, von 2002 bis 2017 Mitglied des Ingolstädter Stadtrates, wird für die ÖDP im Bundestagswahlkreis Ingolstadt als Direktkandidat antreten. Der Ingolstädter ÖDP-Kreisvorsitzende wurde von den Mitgliedern im Wahlkreis einstimmig zum Kandidaten gewählt.

Hauptbeweggründe für seine Kandidatur seien die Sorge um den Frieden unter den Menschen und die Sorge um den Frieden des Menschen mit der Natur. Zu ersterem und im Hinblick auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine könnte sich Hofmaier eine neue Europäische Sicherheitskonferenz vorstellen, moderiert durch eine neutrale Person aus dem globalen Süden. So könne man am ehesten alle Verhandlungspartner zu einem mühsamen, aber gesichtswahrenden Weg für ein Schweigen der Waffen an einen Tisch bekommen.

Für Frieden mit der Natur ist für ihn unter anderem eine raschere Energiewende notwendig mit klaren CO2-Zielen, aber ohne Bevormundung und verknüpft mit sozial gerechter Klimaanpassungspolitik, um immer heftigeren Extremwetterereignissen entgegenwirken zu können.

Für tragisch erachtet der Haunstädter, dass die dafür nötige Politikwende viel zu langsam vorankommt: „Wenn mittlerweile deutsche Topmanager China auf gutem Weg sehen, um vor Deutschland klimaneutral zu werden, dann zeigt dies deutlich, dass bei uns nicht die richtigen Prioritäten gesetzt werden.“ Schließlich setzte sich Europa samt einem auf dem Papier ehrgeizigen Deutschland einst das Ziel, als erster Kontinent klimaneutral zu werden. „Selbst ein Tempolimit auf Autobahnen war als kleiner Beitrag dazu nicht machbar. Und es findet sich auch heute keine mutige CDU-/CSU-Spitzenkraft, die öffentlich zu Protokoll gibt, dass entschiedener Klimaschutz in der Industrie- und Verkehrspolitik alternativlos ist, um unsere Lebensgrundlagen und nachhaltigen Wohlstand zu schützen“, so Hofmaier.

Sorgen bereitet Hofmaier, dass uns klimatische und geopolitische Realitäten, eine kaputtgesparte Infrastruktur und hochverschuldete öffentliche Haushalte immer stärker zusetzen. „Der Erhalt einer Stabilität in Wirtschaft und Gesellschaft wird zur großen Herausforderung, welche aber im Frieden mit der Natur und mit einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft, die eine wertschätzende Verwendung unserer Güter belohnt, zu meistern wäre.“ Längst überfällig ist für Hofmaier auch, dass man neben einem nachhaltigen Umgang mit Finanzen das Vermögen des reichsten Prozents der Bevölkerung, das für etwa 35 % unseres Nettovermögens steht, steuerlich stärker belastet. „Sicherlich wird diesem von vielen Wirtschaftsexperten vorgeschlagenen Ansinnen mittels Parteispenden gegengewirkt werden. Umso wichtiger werde daher eine klar ökologisch orientierte Partei wie die ÖDP, die Spenden von Firmen und Verbänden ihrer Unabhängigkeit wegen nicht annimmt.“ Für Franz Hofmaier einst ein wesentlicher Grund, Mitglied der ÖDP zu werden.

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