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Pressemitteilung

Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen

Kreisvorstand mit dem Aufsteller für den Tierschutzbeauftragten

Bild von links: Klaus Loderer, Christine Geyer, Andreas Herzner, Maria Lechner und Reinhard Otten

Der Kreisverband Eichstätt der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) traf sich, um seinen Kreisvorstand neu zu wählen. Größtenteils wurden die altbewährten Kräfte im Amt bestätigt: Klaus Loderer aus Biesenhard als Kreisvorsitzender und Andreas Herzner aus Nassenfels als stellvertretender Kreisvorsitzender. Christine Geyer aus Wettstetten wurde erneut zur Schatzmeisterin gewählt. Elisabeth Loderer als Schriftführerin und Pressesprecherin. Als neuer Beisitzer kam Reinhard Otten aus Gaimersheim hinzu. Weitere Beisitzer sind: Karl Beck aus Pfünz, Franziska Frühholz aus Haunsfeld, Joachim Nowak aus Lenting, sowie Andrea Holl und Maria Lechner, beide aus Eichstätt.
Klaus Loderer bedankte sich für das Vertrauen und informierte über den Antritt der ÖDP zur Landtags- und Bezirkstagswahl: „Die ÖDP muss endlich in den bayerischen Landtag einziehen. Das Land Bayern und die bayerische Umweltpolitik brauchen dringend eine Opposition und ein Korrektiv! Weder für Mensch und Tier, noch für Umwelt, Klima- und Artenschutz ist es ausreichend und zielführend nur den „Green New-Deal“ abzuarbeiten.“ Jetzt müsse endlich Klartext gesprochen werden: Es gehe nicht nur um technische Veränderungen, sondern darum, möglichst wenig Energie und Rohstoffe zu verbrauchen. In der Gesellschaft sei daher ein Umdenken notwendig. Die Menschen mit ins Boot zu nehmen und zu motivieren, sparsamer mit Ressourcen umzugehen, sei wichtige Aufgabe der Politik. „Ein bisschen weniger kann auch ein bisschen mehr sein!“, sei daher schon lange ein Motto der ÖDP, erklärte der Kreisvorsitzende Loderer.
Zwei Petitionen sollen nun im Vorfeld der Landtags- und Bezirkstagswahl angegangen werden: Das Thema der ersten Petition „Familiäre Kinderbetreuung fördern, Kitas entlasten“ ist schon lange Thema bei der ÖDP. Nach Aussage von Sozialministerin Ulrike Scharf, hat das System Kinderbetreuung die Belastungsgrenze überschritten. Darauf kann es nach Ansicht der Unterzeichnenden nur eine vernünftige Antwort geben: Die familiäre Kinderbetreuung muss endlich finanziell so anerkannt werden, dass Eltern sich frei entscheiden können: Wollen sie ihr Kind bereits unter drei Jahren in die Kita schicken? Oder wollen sie sich doch lieber selbst die Zeit für die familiäre Betreuung der Kleinsten nehmen?
In einer zweiten Petition geht es um Bayerns Wild-, "Nutz"- und Haustiere (siehe Foto). Der Tierschutz hat in Bayern keine zentrale Anlaufstelle, die Zuständigkeiten sind zersplittert. Die Petition fordert daher die Einrichtung einer Beauftragtenstelle für den Tierschutz in Bayern. Es geht dabei nicht nur um die Durchsetzung der einschlägigen Gesetze, sondern auch um die Weiterentwicklung der Regelungen zum Schutz von Tieren, um Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit.

 

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